Zehn Schritte zum erfolgreichen Zähneputzen bei Ihrem Haustier:
Zähneputzen ist die effizienteste Methode zur Entfernung von Zahnplaques. Vielleicht haben Sie und Ihr Haustier Glück beim genetischen Roulette gehabt und haben weder Plaques noch Zahnprobleme, so dass Zähneputzen nicht nötig ist. Bei den Tieren ist eine große Zahl tatsächlich so geschützt. Für ale anderen gilt: Zähneputzen schützt durch Mundhygiene vor Plaques etc. Damit der erste Versuch nicht der letzte bleibt gibt es an dieser Stelle Ratschläge, wie Zähneputzen bei Hund und Katze realisiert werden kann.
Verschiedenste Produkte sind auf dem Markt verfügbar um Zahnhygiene und Zahnsteinprophylaxe zu betreiben- Lassen Sie sich von uns beraten.
1.) Wählen Sie einen Zeitpunkt zu dem Sie und Ihr/e Hund/Katze entspannt sind.
2.) Bemühen Sie sich um Routine – jeden Tag zur selben Zeit am selben Platz.
3.) Benutzen Sie eine Zahnpasta, die für Tier entwickelt wurde. Zahnpasta für den Menschen ist nicht für den Verzehr gedacht. Für Tiere hat sie einen unangenehmen Geschmack. Ihr Haustier wird Zahnpasta abschlucken, was Bauchschmerzen verursachen könnte.
4.) Belohnen und loben Sie Ihr Tier jedes Mal. Am besten mit einer Liebkosung oder einem Schmusespiel.
5.) Am Anfang verbringen Sie einige Minuten damit Ihr Tier an den Lippen und im Gesicht zu streicheln. Mit weiteren Schritten fahren Sie fort, wenn Ihr Tier diese Behandlung als angenehm empfindet.
6.) Im nächsten Schritt gewöhnen Sie Ihr Tier daran, dass Sie seine Lippen anheben und die Zähne berühren. Benutzen Sie eine für Tiere designde Zahnpasta um ein positives Geschmacksempfinden zu erreichen. (In unserem Shop erhältlich)
7.) Mit einem kleinen Gazestückchen auf dem Sie die Zahnpasta auftragen bereiben Sie mit kreisenden Bewegungen die Zähne und das Zahnfleisch.
8.) Benutzen Sie eine Bürste (In unserem Shop erhältlich) NUR, wenn sich Ihr Tier mit den obigen Schritten zufrieden und sicher zeigt.
9.) Machen Sie sich bewusst, dass Zähneputzen bei Ihrem Tier:
a. Mundgeruch vorbeugt
b. Schwere systemische Erkrankungen vorbeugt
c. Die Kosten für zahnmedizinische Behandlungen durch Ihren Tierarzt erheblich senkt.
d. Das Band zwischen Ihnen und Ihrem Tier verstärkt.
10.) ES GIBT KEINEN ERSATZ FÜR ZÄHNEPUTZEN. Zähneputzen provoziert die Speichelproduktion mit der Besonderheit, dass dieser Speichel eine die Zahnsteinbildung und Bakterienvermehrung hemmende Aktivität besitzt. Ihr Haustier wird das Zähneputzen akzeptieren, wenn es korrekt daran eingewöhnt wurde. Spezialfuttermittel sind speziell für die Unterstützung Ihrer Zahnhygienebehandlung entwickelt worden. Spezielle Tierzahnbürsten, Zahnpasta und Reinigungslösungen werden Ihnen diese Schritte erleichtern.
Mindestens einmal im Jahr sollte der Zahnstatus Ihres Haustieres vom Tierarzt untersucht werden.
Sollten Sie irgendwelche Schwierigkeiten beim Zähneputzen haben rufen Sie uns an.